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Qualitätsfleisch von seltenen österreichischen artgerecht gehaltenen Rinder und Schweine Rassen

Wir haben uns fast ausschließlich auf seltene österreichische Rinderrassen spezialisiert, die als „hochgefährdet“ gelten und daher von der Bundesregierung in ein Förderprogramm aufgenommen wurden um diese Rassen vor dem Aussterben zu schützen.

Artgerechte Haltung mit Focus auf höchsten Standard für Tierschutz von Aufzucht bis Schlachtung ist für uns Elementar. Spezielles Augenmerk legen wir auf die richtige Fütterung und den geringst möglichen Einsatz von Arzneimitteln. 

Unsere Ochsen sind mindestens zwei Sommer auf der Alm, umgeben von frischen Kräutern und Gräsern, viel Bewegung und frischer, sauberer Luft sowie klarem Bergquellwasser. Daher haben die Tiere einen minimalen ökologischer Fußabdruck durch ausschließliche Fütterung mit Heu, Weidegras und Almkräuter. Zusätzlich bauen unsere Tiere im Sommer eine hohe Konzentration an Omega-3-Fettsäuren im Fleisch auf.

Wir garantieren eine stressfreie Schlachtung am Hof frühestens nach einer Lebenszeit von 40 Monaten und die Verarbeitung durch einheimische Metzger und eine professionelle Fleischreifung von bis zu 15 Wochen.

Unsere  Rinder

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Pustertaler Sprinzen

Um 1990 bis auf wenige Tiere beinahe ausgestorben ist diese Rinderrasse überwiegend weiß, wobei die Übergänge zu den rot oder schwarzgefärbten Körperpartien speziell an den Flanken aussehen, als seien sie mit Farbe bespritzt worden. 

Die Pustertaler wachsen bei unseren Landwirten mindestens 40 Monate, es sind eben keine Turbo Rinder aber neben der auffälligen Fellzeichnung und ihrer Feinfühligkeit zeichnet sich die Südtiroler Rinderrasse durch spezielles, butterzartes, eiweißreiches, cholesterinarmes und mit Fett schön durchzogenes Fleisch aus, das durch sein Leben auf den freien Weiden eine höhere Konzentration an Omega 3 Fettsäuren aufweist und damit gesünder ist als intensiv gehaltene Tiere.

Unser Pustertaler Sprinzen Fleisch wird direkt verarbeitet. Die Reifung hat speziell beim Rindfleisch einen sehr wesentlichen Anteil am Geschmack. Während des Reifens brechen die Enzyme der Eiweiß Struktur des Fleisches auf, es wird zart.

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Tuxer Rind

Tuxer Rinder sind mittelgroße Tiere mit schwarzen oder roten Haaren im Fell. Wahrscheinlich stammt die Rasse von den Eringer-Rindern aus dem Kanton Wallis in der Schweiz ab, von wo sie im späten Mittelalter mit den Walsern nach Tirol kam. Sie war die typische Rasse des Tiroler Unterlandes.

Das Tuxer ist besonders im Alpenraum verbreitet und zählt zu den alten Haustierrassen, deren Bestände heute gefährdet sind. Mitte der Siebzigerjahre gab es nur mehr 30 Tuxer-Zillertaler-Rinder. Heute gibt es in allen österreichischen Bundesländern wieder 3.000 Tieren die im Herdebuch eingetragen sind.

Tux-Zillertaler Rinder liefern eine ausgezeichnete Fleischqualität von dunkelroter Farbe mit besonderer Feinfaserigkeit und ausgeprägter Marmorierung. Das Fett wird intramuskulär eingelagert, sodass das Fleisch besonders saftig ist.

Durch die lange Reifezeit am Knochen von mindestens 4 Wochen gewinnt es sehr viel an Geschmack.

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Murbodner

Es wird vermutet, dass die Ursprünge des Murbodner Rinds, ein mittelgroßes, fleischbetontes Bergrind, im keltisch-illyrischen Mischvieh und im grauen Slowenienrind liegen. Es zählt zu den einfarbig hellen Höhenviehrassen.

Die Tiere weisen eine semmelblonde bis fuchsrote Grundfarbe auf. Stiere sind generell dunkler als Kühe und an der Halspartie schwarz angeraucht. Die eigentliche Grundlage für die Zucht bildeten jedoch das Mürztaler Rind, Bergschecken und das Blondvieh.

Seit dem Jahr 1869 ist das Murbodner Rind eine eigenständige Rasse, die heute noch genauso aussieht wie damals.

Bis zum Jahr 1995 schrumpfte der Viehbestand dieser Rasse auf ganze 100 Tiere. Der Herdebuchbestand beläuft sich derzeit auf 6.700 Tiere was einen Rasseanteil von 0,1% in Österreich entspricht.

Geschmacklich zählt es durch seine ansprechende Marmorierung, seine feine, zarte Struktur, Saftigkeit und Feinfaserigkeit zu den besten Fleischsorten.

Bereits Kaiser Franz Josef war von dem Geschmack des Murbodner Rinds überzeugt. Laut Erzählungen durfte das Fleisch für seinen Tafelspitz nur von diesem besonderen Tier kommen.

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Tiroler Grauvieh

Das Tiroler Grauvieh ist eine autochthone Rinderrasse in Österreich. Die Vorfahren des heutigen Grauviehs wurden bereits circa 1000 vor Christus in dieser Region gehalten. Die Tiere sind einfarbig silber- bis eisengrau, der Kopf, Hals und Rumpf ist angeraucht. 

Das Tiroler Grauvieh ist als seltene, erhaltenswürdige Rasse eingestuft. Zurzeit sind 5.500 Tiere im Herdebuch erfasst.

Das Fleisch des Tiroler Grauvieh Ochsen zeichnet sich durch regelmäßige Marmorierung und eine feine, zarte Struktur aus und ist abhängig vom Alter kirschrot. Dies, gemeinsam mit einer optimalen Fleischreifung, bedingt hervorragenden Geschmack, Saftigkeit und Zartheit des Ochsenfleisches welches besonders viele gesunde Omega-3-Fettsäuren enthält.

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Ennstaler Bergschecken


Das äußere Erscheinungsbild wird durch eine fuchsrote Grundfärbung mit milchweißen Abzeichen an Kopf, Nacken, Hals, Beinen, Rumpfunterseite, Widerrist und Schwanzquaste charakterisiert.
Die Ennstaler Bergschecken zählen zu den ält
esten Hausrinderrassen Österreichs. Sie sind genügsam, perfekt an die Alpen angepasst und werden nur in Österreich gezüchtet. Ennstaler Bergschecken werden ausschließlich vollbiologisch gehalten und gefüttert, wie vor 1000 Jahren und das schmeckt man.
Die Bergschecken überzeugen d
urch hervorragende Fleischqualität, feine Marmorierung des Muskelfleisches, besonderer Geschmack und Saftigkeit durch die Ernährung mit würzigen Berggräsern. Das Fleisch hat einen höheren Mineralstoffgehalt, gesündere Fettsäuren (ungesättigte langkettige Omega-3 Fettsäuren) und höheres Gehalt an Linolsäuren.

Weststeirische Turopolje Schwein


Das Turopolje-Schwein ist eine mittelgroße Schweinerasse mit langen, halbhängenden Ohren und halblangem Rüssel.  Diese Rasse wurde zu Zeiten Maria Theresias schon gezüchtet und ist damit die Einzige noch existierende (alt)österreichische Schweinerasse.

Farbvarianten sind weiß bis grau mit schwarzen Flecken. Die Tiere sind sehr robust, resistent gegen Kälte und gegen Schweinekrankheiten daher brauchen Sie keine Arzneimittel. Sie können auch ganzjährig im Freien gehalten werden und eignen sich hervorragend für eine extensive Weidehaltung. 1993 gab es nur mehr 20–30 Tiere, die zum Teil durch den Tiergarten Schönbrunn zur Nachzucht gekauft wurden. Für die maximale Fleischqualität garantieren wir die Schlachtung komplett stressfrei direkt am Bauernhof wo das Schwein gelebt hat und garantiert nur mit Gras, Heu und Getreide gefüttert worden ist.  

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Unsere Landwirte haben auch internationale Rinderrassen

  • Angus - Ursprungsgebieten nordöstlichen Küste Schottlands, kräftige, feinfaserige Muskelstränge mit idealer, tiefsitzender Marmorierung sorgen für Saftigkeit und perfekten Biss

  • Chianina - Größte Rinderrasse der Welt. Vor 2.500 Jahren schon von den Etrusker in der Toskana/Umbrien gezüchtet. Das saftige Fleisch besticht durch sein Aroma und einen hohen Proteingehalt. Dies verleiht dem Fleisch eine beeindruckende Zartheit und einen unvergleichlichen Geschmack.

  • Wagyu - Rinderrasse japanischen Ursprungs mit gleichmäßig in der Muskulatur eingelagerter feiner Fettmarmorierung mit hohem Anteil an Omega-3-Fettsäuren.

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